Das Fanionteam des FC Eschenbach startete am letzten Samstag motiviert in die Rückrunde. Trotz einer guten Leistung und Führung der Seetaler konnte sich der Gastgeber Luzerner SC durchsetzen. Dank zwei späten Treffern von Eduard Qupi sicherte sich das Heimteam beim 2:1 Erfolg die drei wichtigen Punkte.
Nach ganzen vier Monaten Pause und acht Wochen intensiver Vorbereitung war es endlich so weit. Das Fanionteam des FC Eschenbach startete am letzten Samstag motiviert in die Rückrunde. Die Begegnung auswärts beim Luzerner SC wurde auf einem Nebenfeld mit Kunstrasen ausgetragen. Dies hatte auf den spielerischen Ehrgeiz der beiden Mannschaften jedoch keinen negativen Einfluss. Wie bereits im Hinspiel ergab sich ein offener Schlagabtausch mit einem besseren Ende für die Luzerner. Dank zwei späten Treffern von Eduard Qupi konnten sich nämlich die Gastgeber mit 2:1 erfolgreich durchsetzen.
Luzerner überrumpeln Gäste mit Doppelpack
Eschenbach spielte von Beginn weg offensiv und lies mit Abschlüssen nicht lange auf sich warten. In der Startviertelstunde verbuchte Angreifer Jonas Rosenberg bereits zwei gute Möglichkeiten. Die Gäste setzten den Luzerner SC jeweils früh unter Druck und spielten den Ball konsequent nach vorne. Trotz grösserem Spielanteil und Chancenplus der Seetaler wollte bis zum Pausenpfiff kein Treffer fallen. Dies änderte sich nach dem Wiederanpfiff und einem guten Überblick von Captain Lukas Bulut. Er bediente Sturmspitze Jonas Rosenberg, welcher ungehindert auf das Tor ziehen konnte. Mit fortlaufender Spieldauer freute man sich im Eschenbacher Lager bereits über den Punktezuwachs. Doch die Luzerner überrumpelten die Seetaler wenige Minuten vor Spielende noch mit einem Doppelpack. Der flinke Eduard Qupi drehte die Partie doch tatsächlich mit zwei wundervollen Treffern innert fünf Minuten.
Eschenbachs Captain Lukas Bulut (links) im Duell mit Gurbet Huruglica (vorne). - Foto: Daniel Gerber (FC Eschenbach)
Eschenbachs Auftritt verspricht viel Zuversicht
Das erste Spiel der Rückrunde verlief für die Eschenbacher somit punktemässig nicht nach Wunsch. Der positive Auftritt der Seetaler verspricht aber trotzdem viel Zuversicht für die kommenden Partien. Die Gäste zeigten nämlich attraktiven Offensivfussball und erarbeiteten sich zahlreiche Chancen. Entweder schlitterten die Abschlüsse nur knapp am Kasten vorbei oder wurden vom Luzerner Torhüter entschärft. Besonders in der ersten Halbzeit kam Gelbschwarz zu guten Abschlüssen und hätte in Führung gehen müssen. So gab es in der zweiten Hälfte einen offenen Schlagabtausch mit einem besseren Ende für die Luzerner. Die zahlreich anwesenden Zuschauenden bekamen eine muntere und spannende Partie zu sehen. Am Ende der Begegnung wäre ein Unentschieden mit Punkteteilung jedoch gerecht gewesen.
Die Seetaler überzeugten in dieser Partie durch eine geschlossene Mannschaftsleistung. Verpassten es jedoch, in der ersten Halbzeit und nach der Führung den entscheidenden Treffer zu erzielen. Daniel Marquez setzte einen Freistoss an die Querlatte, Enea Bossart verpasste mittels Kopfball ebenfalls knapp. Gelbschwarz bleibt nun die Erkenntnis, dass man in jeder Partie bis zum Abpfiff bereit sein muss. In den kommenden Spielen wird man sicher wieder einen engagierten und motivierten FC Eschenbach sehen.
Morris Portmann (links) versucht sich im Laufduell mit Emanuel Berisa durchzusetzen. - Foto: Daniel Gerber (FC Eschenbach)
TELEGRAMM
Luzerner SC - Eschenbach 2:1 (0:0)
Allmend KR35. – 100 Zuschauende. – Tore: 52. Rosenberg 0:1. 82. Qupi 1:1. 87. Qupi 2:1. – Luzerner SC: Schweizer; Adiller, Rodrigues, Huruglica, Berisa (65. Paluca); Krasniqi, Blättler, Januzaj, Shala; Qupi, Balaj. – Eschenbach: Bachmann; Estermann (75. Bossart), Santos, Richli, Barmet; Marquez; Bulut, Rinaldo; Portmann (70. Ates), Zeqiri (70. Dodos); Rosenberg. – Bemerkungen: 65. Lattenfreistoss Marquez. 83. Ausschluss (gelb-rot) Marquez. Eschenbach ohne Zimmermann, Gurtner, Hofmann, Procacci, Muhammad Brhan, Niederberger, Stojanov, Zemp und Albin Balaj.