Das Team Seetal überzeugte mit starken Leistungen und kann auf eine solide Vorrunde zurückblicken. Das TSA konnte trotz teils knappem Kader sehr gut in der Youth League mithalten. Nach elf Partien mit 19 Punkten steht das TSB auf dem tollen vierten Tabellenrang. Trotz durchzogener Vorrunde platziert sich das TSC in der Tabellenhälfte.
Team Seetal A
Die Herbstrunde 2024/2025 des Team Seetals A war durch Tiefs und Hochs geprägt. Nachdem man gut in die Saison gestartet war, kamen auch schon bald die ersten Hiobsbotschaften in Form von mehreren Verletzungen und sonstigen Ausfällen. Vor allem in der Defensive hatte man immer wieder Ausfälle zu beklagen. Trotz teils knappem Kader konnte die Mannschaft sehr gut in der Youth League mithalten. Mit dem 4. Rang und Verbleib im Cup kann das Team Seetal A mit Trainer Vilson Nikollbibaj sehr zufrieden mit der Vorrunde sein.
Aufgrund einiger Doppeleinsätze in den Fanionteams und dem TSA merkte man der Mannschaft gegen Ende der Vorrunde eine physische wie auch mentale Müdigkeit an. Die Winterpause kommt zur rechten Zeit, um die Reservetanks wieder aufzufüllen. Leider hat sich Vilson dazu entschieden, das Amt als Team Seetal A Trainer abzugeben. Wir danken Vilson für seine engagierte Arbeit und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft.
Team Seetal B
Nach einem fulminanten Saisonstart mit 7 Meisterschaftsspielen ohne Niederlage wurde das Team Seetal B vom Spielglück verlassen und man musste in den letzten 4 Meisterschaftsspielen leider als teils sehr unglücklicher Verlierer vom Platz (3 Mal mit einem Tor Unterschied). Nur gegen das überragende Team Sempachersee unterlag die Mannschaft von Mario Truniger und Daniel Rosenberg klar mit 0:3, obwohl man auch in diesem Spiel lange sehr gut mitgehalten hat. So steht am Ende ein guter 4. Tabellenplatz mit 19 Punkten aus 11 Spielen. Noch wichtiger als die Rangierung ist die Entwicklung der jungen Seetaler, welche in etwa hälftig aus den beiden Jahrgängen bestehen. Hier darf betont werden, dass alle gesunden Kaderspieler sehr viel Spielzeit erhalten haben. Im Cup ist das TSB zudem nach 2 überstandenen Runden auf Kurs und steht im 1/8 Finale, welches dann im April gespielt wird.
Leider tat sich das TSB über die ganze Saison hinweg sehr schwer mit dem Toreschiessen (nur 22 erzielte Tore). Was ein noch besseres Abschneiden verhinderte. Demgegenüber stand aber eine wasserdichte Defensivleistung des gesamten Teams (nur 15 Gegentore, und damit am zweitwenigsten in der ganzen Liga). Jetzt gilt es, über den Winter als Team vor allem unser Spiel im letzten Drittel weiter zu verbessern, um im Frühling zu mehr Toren zu kommen.
Team Seetal C
Das Team Seetal C startete nach vielversprechenden Testspielen optimistisch in die Vorrunde. Zum Meisterschaftsauftakt empfing man den letztjährigen Meister OG Kicker zuhause, was zu einer gerechten Punkteteilung führte. In den darauffolgenden vier Spielen konnte das Team drei Siege verbuchen und musste lediglich eine Niederlage hinnehmen. Diese hätte jedoch durchaus vermieden werden können, da das Team zahlreiche Chancen erarbeitete – genug für zwei Spiele.
Im sechsten Spiel wartete die traditionsreiche Begegnung gegen das Team Sempachersee. Leider konnte man hier nicht an die vorherigen Leistungen anknüpfen und unterlag verdientermassen mit 0:2. Ab diesem Zeitpunkt markierte sich ein Wendepunkt in der Saison: Neben verletzungsbedingten Ausfällen, die den Trainingsbesuch teils erheblich reduzierten, mangelte es zunehmend an Effizienz vor dem Tor. So musste sich das Team von Sandro Williner und Yanick Stöckli auch auswärts gegen den SC Cham geschlagen geben. Von den letzten vier Meisterschaftsspielen konnte man nur noch eines gewinnen, während zwei Unentschieden und eine weitere Niederlage hingenommen werden mussten. Auffällig war, dass der Spielverlauf dabei fast immer derselbe war: Dominanz und zahlreiche Chancen für Team Seetal, aber leider ebenso ein hoher Chancenwucher. Leider zog sich dieser Chancenwucher auch im Cup durch und man schied in der 2. Runde gegen Schötz/Wauwil unglücklich mit 0:2 aus.
Die Vorrunde war somit insgesamt durchzogen und mündete in der zweiten Hälfte in eine Ergebniskrise. Die Spielweise des Teams ist stets beeindruckend, allerdings ist die Chancenverwertung derzeit eine grosse Schwachstelle. Es gilt nun, im Winter Ruhe zu bewahren und den eingeschlagenen Weg konsequent fortzusetzen. Die Mannschaft generiert viele Möglichkeiten; nun muss die Torausbeute aber verbessert werden.
Das Team Seetal bedankt sich herzlich bei allen Eltern und Unterstützern und freut sich darauf, möglichst viele von Ihnen in der Rückrunde wieder begrüssen zu dürfen.