Im Hinblick auf die neue Saison strukturierte die Kijuko die Arbeiten hinter den Kulissen. Unter der Federführung von Juniorenobmann Adrian Sager entstand ein Pflichtenheft, bei dem nun die Nachwuchsabteilung personell breiter abgestützt ist. Die vielfältigen und zahlreichen Aufgaben sind auf mehrere Schultern verteilt. Erfreulicherweise liessen sich einige Mitglieder für ein Amt motivieren. So auch Regina Steinger, welche in der Kijuko den Vorsitz führt und somit ein beachtliches Comeback feiert.
Die Kijuko (Kinder – und Juniorenkommission) des FC Eschenbach schloss mit der Einteilung der Kinder und Jugendlichen in die verschiedenen Teams und den Mannschaftsmeldungen an den Verband die Planung für die nächste Saison ab. Erfreulicherweise sind die Gelbschwarzen in sämtlichen Kategorien von den ältesten A-Junioren bis zu den jüngsten Kickis im G vertreten. Durch die Änderung der Altersstruktur stellen die D-Junioren mit gleich fünf Teams das grösste Kontingent.
Die Kijuko richtet sich neu aus und zieht vorwärts!. - Foto: Daniel Gerber
Adi Sager tritt kürzer
Innovativ und mit grossem Einsatz führte Adi Sager die Kijuko in den letzten drei Jahren als Juniorenobmann. Er vertrat den Nachwuchsfussball im Vorstand und übernahm auch die Organisation verschiedener Aktivitäten des Gesamtvereins (Planung Sanierung Weierhus, Oktoberfest, 200er Spiel). Die anspruchsvolle Einführung des Spielformats «play more football» und die Koordination der täglichen Aufgaben mit seinen Kijuko-Mitgliedern Chris Gehrig, Daniel Muff und Ueli Schwegler meisterte er mit viel Geschick. Im Hinblick auf die nächste Spielzeit 25/26 tritt nun Adi aus familiären und beruflichen Gründen kürzer. Er bleibt jedoch weiterhin stark mit der Nachwuchsabteilung verbunden, indem er mit Oliver Ackermann das Trainerduo des Eb bildet und sich auch für die sonntäglichen G- und F-Turniere nach Möglichkeit als Leiter zur Verfügung stellt.
Adi Sager tritt kürzer - Foto: Daniel Gerber
Alles bestens aufgegleist
Adi Sager hinterlässt die Nachwuchsabteilung in geordneten Bahnen. Damit sie weiterhin auf gesunden Füssen steht, verfasste er – gestützt auf seine Erfahrungen – ein Arbeitspapier. Das Konzept strukturiert die Aufgabenbereiche und verteilt diese auf mehrere Personen. Somit lasten Herausforderungen, Verantwortung und Verbindlichkeiten auf mehrere Schultern. Erfreulicherweise konnte der abtretende Juniorenobmann alle Positionen mit fähigen FCE-Mitgliedern besetzen. Ihre Zusagen gewinnen noch an Bedeutung, weil sie überdies auch als Trainer an der Basis arbeiten und so das Geschehen rund um das Weierhus hautnah mitkriegen.
Ein lobenswertes Comeback
Als Vorsitzende der Kijuko und damit als Nachfolgerin von Adi Sager konnte Regina Steinger gewonnen werden. Sie liess sich dadurch zu einem erfreulichen Comeback bewegen, weil sie früher auch als Trainerin tätig war und das Amt als Juniorenobfrau bereits von 2008 bis 2015 über sieben Jahre ausführte. Sie leitet fortan die Sitzungen und vertritt die Nachwuchsabteilung im Vorstand. Die Wahl findet dann im September an der GV statt. Regina darf also auf einem reichhaltigen Erfahrungsschatz aufbauen. «Welcome back», Regina! Ihre Beweggründe zu diesem Schritt erläutert sie folgendermassen: «In letzter Zeit besuchte ich wieder öfters das Weierhus, war von der Stimmung rund um den Verein angetan. Der Fussball ist ein grosser Teil meines Lebens. Und die Zusammenarbeit mit Kindern, Jugendlichen und Eltern ist bereichernd. Ich freue mich riesig auf diese Aufgabe! » Adi Sager ergänzt: « Ich bin sehr happy, dass wir die Struktur so schaffen konnten und alle Posten besetzt sind in der Kijuko. Ich bin überzeugt, dass unter der Leitung von Regina die Ideen gekonnt weiterentwickelt werden und freue mich, dass sie wieder aktiv mit dabei ist beim FCE.«
Regina Steinger - Foto: zVg
Breit abgestützt
Regina stehen künftig die Koordinatoren der verschiedenen Juniorenstufen zur Seite. Sie sind für ihren Bereich verantwortlich und erfüllen die aufgelisteten Verbindlichkeiten.
- Kenntnisse über Trainer, Spieler und Abläufe der entsprechenden Stufen
- Einteilung der Spieler in die Teams der Stufe
- Meldung der Teams für den Spielbetrieb in Zusammenarbeit mit SPIKO
- Unterstützung und Betreuung der Teams
- Organisation und Koordination von Schnuppertrainings
- Enge Zusammenarbeit mit der Administrationsstelle (Lizenzen, Anmeldungen etc.)
- Schnittstelle zwischen Trainern, Eltern und Verein
Ein grosses Dankeschön für die Mitarbeit
Folgende Vereinsmitglieder sorgen für ein starkes Miteinander in der Kijuko:
Vorsitz: Regina Steinger
Junioren A-C: Daniel Muff
Junioren D: Beat Saner
Junioren E: Oliver Ackermann
Junioren F und G: Lennart Niehues
G- und F- Turniere: Adi und Osi Sager
Material: Marco Gärtner
J+S Coach (Mitglied Sportkommission): Peter Mazoll
Kijuko-Mitglied für besondere Aufgaben: Ueli Schwegler
Eine gute Kijuko-Struktur zum Wohle der Jugend. - Foto: zVg
Für die Zukunft der «neuen» Kijuko formuliert Adrian Sager noch einen Wunsch: «Liebe Eltern und Kids, lasst die Menschen, welche viel Zeit (ehrenamtlich) in den Verein stecken, arbeiten und wirken. Wenn jemand gerne mithelfen und mitreden möchte, darf er/sie sich jederzeit melden und mithelfen (als Trainer, Supporter, Helfer, Coach, Mitglied der Kijuko, etc.). Aber «einfach nur reklamieren» und selber nichts beisteuern, das ist nicht die feine Art.«
Die Kijuko ist überzeugt, mit den neu aufgestellten, organisatorischen Massnahmen die Grundlage zur Weiterentwicklung der florierenden Nachwuchsabteilung gelegt zu haben.